Unsere Erfolge beruhen auf harter und konsequenter Arbeit

Landrat Jens Marco Scherf über unsere Gemeinde:

Großwallstadt ist eine Vorzeige- und Spitzengemeinde. Sie ist einer der wirtschaftlichen Stützpfeiler des Landkreises Miltenberg.

Wir schaffen und schützen Arbeitsplätze durch

  • Schnelles Internet: Wir waren 2009 eine der ersten Gemeinde in Unterfranken die ihren Bürgern einen flächendeckenden Empfang von 16 Mbit/s ermöglichten. Bis heute erfolgte ein Ausbau bis 200 Mbit/s. Dort wo eine  Glasfaserleitung die Kupferkabelkabel ersetzt hat, ist ein Empfang von 1 GB möglich.
  • Industriemix: Durch den Ausbau der Infrastruktur ist es gelungen, einen gesunden Industriemix in Großwallstadt anzusiedeln. Die Gewerbetreibenden zahlten im Jahr 2019 über 7 Mio. € Gewerbesteuer. Deshalb kann unsere Gemeinde den Bürgern/innen viele freiwillige Leistungen bieten.
  • Einkaufsmöglichkeiten: Zur Verbesserung der Einkaufsmöglichkeiten wurde 2015 das Gewerbe- und Wohngebiet „Am Wellenhäuschen“ auf den Weg gebracht. Dadurch verbessereten sich die Einkaufsmöglichkeiten erheblich.  Es ist nicht selbstverständlich, dass eine 4.100 Einwohner zählende Gemeinde, einen REWE Markt, einen Netto Discounter und eine Rossmann Drogerie vorweisen kann.
  • Senioren: Können innerorts, um die Märkte und Ärzte besser zu  ereichen, kostenlos Bus fahren und werden vom Seniorenbeirat bestens betreut.
  • Medizinische Versorgung: Allgemeinarzt, Augenarzt, Orthopädie, Unfallchriurgie, Radiologie, Geriatrie und Logopädie stehen unseren Bürgern zur Verfügung. Ein Kinderarzt hat zugesagt, falls er die Stelle von der Kassenärztlichen Vereinigung zugeteilt bekommt.Das medizinische Angebot wird durch zwei Sanitätshäuser, zwei Physiotherapien, einer Hebammenpraxis und einer Apotheke abgerundet. Für den seit Januar fehlenden Zahnarzt wird ein Nachfolger gesucht.
  • Vereinbarkeit Familie und Beruf: Wir arbeiten permanent an der Weiterentwicklung der optimalen und für Eltern bezahlbare Betreuung unserer Kinder. 2013 wurde gegen viel Widerstand eine viergruppige Krippe gebaut. Gegner propagierten, dass drei Gruppen reichen. Das Hortangebot wurde ebenfalls durch einen Anbau erhöht. Die Kardinal-Döpfner-Schule erhielt eine Mensa. Da die Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt ist eine weitere Kindertagesstätte mit Krippe (bis 3 Jahre) und Kindergarten (bis 6 Jahre) im Wert von 3.5 Mio. € in Planung und vom Gemeinderat genehmig
  • Schule: Bei uns in Großwallstadt ist Schule bis zum Mittleren Bildungsabschluss möglich. Unsere offene Ganztagsschule bietet Platz für 160 Schüler. An unserer  Schule sind zwei Jugendsozialarbeiter (1x für Grundschule/ 1x für Mittelschule) beschäftigt.
    2020 wird unsere Schule digitalisiert. Des Weiteren sind zwei neue Schulturnhallen und der Umbau des Verwaltungstraktes in Planung.
  • Freizeit: Unsere Gemeinde besitzt die einzige Pool-Skateanlage im Kreis Miltenberg. Beachvolleyballplätze, Kunstrasenplatz, Moderne Spielplätze, eine Walkstrecke und ein Rotweinwanderweg runden das von den rührigen Vereinen angebotene Umfeld von Sport und Kultur ab. Ein Grillplatz wurde zwar beschlossen, konnte aber aufgrund der hohen Investitionen in die Wasser- und Abwasserversorgung noch nicht verwirklicht werden.
  • Kinder und Jugendliche sind von der Sporthallenmiete befreit.
  • Solide Finanzen: Der Mut zur Verschiebung von Projekten spricht für die praktizierte solide Finanzpolitik. Großwalltadt ist seit 2013 schuldenfrei.
  • Brandschutz: Hier ein Lob an die Feuerwehr. In Großwallstadt haben wir eine sehr aktive freiwillige Feuerwehr. Die Ausrüstung der Feuerwehr stellt die Gemeinde. Diese dient dem Brandschutz und  Hilfeleistungen für Bürger/innen. Die Ausbildung solche Geräte bedienen zu können erfordert viel ehrenamtliches Engagement und Freizeitverzicht. Bei einem Einsatz, den sich keiner wünscht, dienen gute Hilfsmittel ihrem Schutz und tragen zur Sicherheit unserer Feuerwehrkameraden/innen bei. Die Erweiterung und Modernisierung unseres Feuerwehrhauses und der darin untergebrachten Geräte war ein wichtiger Beitrag wenn im Ernstfall für Privatpersonen oder Industrie Hilfe benötigt wird.
  • Aussegnungshalle: Die Aussegnungshalle war 50 Jahre alt. Sie wird aktuell modernisiert. Ein dauerhaft geöffnetes Behinderten WC, moderne gekühlte Aufbahrräume, Winterwasserstelle und Wetterschutz sind auf einem modernen Friedhof wichtig.
  • Wasserversorgung: Seit 2002 stieg der Wasserverbrauch. Von 220.000 m³ im Jahr 2001 auf 450.000 m³ im Jahr 2002, 700.000 m³ in 2013 und auf bis zu 1.500.000 m³ Ende 2020. Die Gemeinde hat es geschafft mit diesem ständig steigenden Bedarf der Industrie Schritt zu halten. Unser größter Arbeitgeber mit 1.700 Arbeitsplätzen konnte deshalb 450 Mio. € in den Standort unserer Gemeinde investieren. Dadurch werden langfristig viele Arbeitsplätze gesichert. Dies ist wichtig für die Kaufkraft der Region.
  • Wasser und Abwasser: Der hohe Wasserverbrauch erfordert hohe Investitionen in das Wasser- und Kanalnetz. Dennoch können wir unseren Bürgern eine der günstigsten Wasser- und Kanalgebühren in Bayern bieten. Diese liegen beim Wasser bei 0,64 € und beim Kanal bei 0,90 €. Wichtig dabei ist: Wir liefern Trinkwasser in ausgezeichneter Qualität. Der Nitratwert liegt weit unter den harten EU-Grenzwerten.
  • Unabhängigkeit der Wasserversorgung: Durch unsere vielen Brunnen können wir in der Wasserversorgung unabhängig bleiben und sind nicht auf andere Versorger angewiesen.

Gesicherte Wasserversorgung kein Wintermärchen

Im aktuellen Amtsblatt des Landratsamtes Miltenberg geht man davon aus, dass die zunächst anvisierten Brunnen V und VIII Ende des Jahres in Betrieb gehen und Brunnen III bis dahin als  Übergangslösung mit erhöhten Förderraten  dient.

Das Wasservorbehaltsgebiet des Freistaates Bayern in unserer Gemarkung  ist für eine Mindestentnahme von mindestens 2.5 Mio m³ geeignet. Es sollen jedoch nur 1.5 Mio m³ entnommen werden. Also alles im „Grünen Bereich“.

Dies hat Landrat Scherf auf unserer Informationsveranstaltung am Sonntag, 12.02. bestätigt. Es darf nie mehr Wasser entnommen werden, als sich nachbildet. An eine Entnahmegenehmigung werden deshalb hohe Anforderungen gestellt.

Bis zur endgültigen Genehmigung durchläuft ein Trinkwasserbrunnen mehrere Genehmigungsphasen. Diese haben wir für Sie zusammengestellt. Die mit grün abgehakten Genehmigungsabschnitte sind durchlaufen.

Die im Amtsblatt beantragte Wasserentnahmemenge wird wohl , da ausreichend, vom Landratsamt auf  335.000 m³ begrenzt  werden.