24 Jahre Engagement – Eine Reise mit den Freien Wählern Großwallstadt

Teil vier der Interview-Reihe mit aktuellen  Gemeinderäten/innen

heute: Gemeinderat Andreas Krist

 Frage 1:

 Mittlerweile sind Sie ein erfahrener Gemeinderat und haben in den vergangenen Jahren viele Projekte mitgestaltet – was würden Sie jungen Menschen mit auf den Weg geben, die sich politisch in ihrer Heimatgemeinde engagieren möchten?

🌱 Weil Ehrenamt Mitgestaltung bedeutet. Wenn junge Stimmen mitreden, können frische Ideen und neue Perspektiven den öffentlichen Raum prägen. Im Gemeinderat geht es darum, nicht nur zu diskutieren, sondern auch konkrete Vorschläge einzubringen: Projekte für bessere Mobilität, attraktive Treffpunkte, nachhaltige Ortsentwicklung oder kulturelle Initiativen.

🤝 Dieses aktive Mitgestalten stärkt das Gefühl, dass Politik nah am Leben der Menschen ist und dass jeder Beitrag zählt.

⚖️ Wichtig ist, dabei Kompromisse zu finden. Keine Entscheidung ist perfekt, doch durch konstruktiven Austausch lernen alle Beteiligten, Kompromisse zu akzeptieren, die im Gesamtinteresse liegen.

🌍 Junge Menschen bringen oft andere Prioritäten und Herangehensweisen mit – und genau das kann helfen, Lösungen zu finden, die alle berücksichtigen. Der Respekt vor anderen Meinungen gilt dabei als Grundpfeiler guter Politik: Auch wenn man unterschiedlicher Ansicht ist, bleibt der Dialog offen, fair und lösungsorientiert.

💬 Kurz gesagt: Junge Menschen sollten sich ehrenamtlich engagieren, um Großwallstadt aktiv mitzugestalten, eigene Vorschläge einzubringen, Kompromisse zu finden, Niederlagen zu akzeptieren und andere Meinungen gelten zu lassen – für eine lebendige, gerechte und zukunftsorientierte Gemeinschaft.

 

📌 Frage 2:

Wenn Sie auf Ihre Zeit im Gemeinderat zurückblicken: Welches Projekt war für Sie persönlich das schönste oder bedeutendste in den letzten Jahren – und warum?

💧 Drei Themen lagen mir da besonders am Herzen:

1️⃣ Erstens würde ich die Wasser- und Abwasserversorgung nennen. Die Netzinfrastruktur wurde modernisiert, redundante Trinkwasserversorgung durch mehrere Brunnen geschaffen und in Wasseraufbereitung sowie der Überwachung investiert. Das Ergebnis ist eine hochwertige, preiswerte und zuverlässigere Versorgung für Bürger und Industrie. Dadurch stärken wir nicht zuletzt unseren wirtschaftlichen Standort und sichern Arbeitsplätze.

🏥 Zweitens das Ärztehaus: Ein zentrales Ärztehaus wurde geschaffen, mit koordinierten Fachpraxen und barrierefreien Zugängen. Dadurch sichern wir kürzere Wege zu Terminen, bessere Erreichbarkeit von Spezialisten und Entlastung umliegender Einrichtungen.

🛒 Der dritte Punkt betrifft die Nahversorgung durch nunmehr drei Supermärkte: Drei Nahversorger mit unterschiedlichen Sortimenten stärken die Versorgung und das Angebot für die Bürger. Vorteile sind eine gute Erreichbarkeit, eine höhere Auswahl und attraktive Preise.

 

📌 Frage 3:

Ein Blick in die Zukunft: Vor welchen Herausforderungen steht unsere Gemeinde aktuell, und welches Projekt sollte Ihrer Meinung nach zeitnah angegangen werden?

🏘️ Die zentralen Herausforderungen unserer Gemeinde liegen nun in der Ortsverschönerung, der Steigerung der Lebensqualität sowie der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. Die Stärkung unserer Sport- und Kulturvereine unter Berücksichtigung nachhaltiger Finanzen gehört ebenfalls dazu.

🚧 Zu den nächsten Schritten: Die Turnhalle fertigstellen sowie die Straßen und Gehsteige sanieren.

📐 Darüber hinaus wird bezahlbares Bauland angestrebt, wobei der Prozess moderat gesteuert wird – nicht zu schnell, aber auch nicht zu langsam.

🌳 Die Ortsverschönerung mit aufgewerteten Plätzen, mehr Grün, besserer Barrierefreiheit (Gehsteige) und kulturellen Akzenten. Gerne würde ich unsere Kreisel verschönern und das alte Feuerwehrhaus abreißen lassen.

🏡 Des Weiteren ist für mich die Erweiterung und der Ausbau des Dorfplatzes rund um die Alte Schule zu nennen.

🔥 Last but not least würde ich persönlich noch den Grillplatz anführen.

 

📌 Frage 4:

Vervollständigen Sie bitte den Satz: „Die Freien Wähler Großwallstadt sind für mich…?“

🤝 … Der Ortsverband der FW ist für mich eine lokale politische Gemeinschaft, die sich für die Belange der Gemeinde engagiert und vom Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern lebt.

💬 Dabei schätze ich besonders den konstruktiven Austausch, die vielfältigen Perspektiven und das gemeinsame Ziel, unsere Gemeinde positiv voranzubringen.

👥 Die Zusammenarbeit mit den Kollegen ist für mich nicht nur professionell, sondern auch menschlich bereichernd: Sie sind für mich nicht nur wertvolle Weggefährten geworden, deren Meinung einen sehr hohen Stellenwert bei mir hat, sondern darüber hinaus wurden sie zu meinen Freunden.

🛡️ Gemeinsam möchten wir verantwortungsbewusst Entscheidungen treffen, die Transparenz fördern und das Vertrauen der Bürgerinnen und Bürger stärken.

 

📌 Frage 5:

Beruf und Ehrenamt wie das eines Gemeinderats unter einen Hut zu bringen ist nicht immer einfach – inwiefern können Sie Ihre berufliche Erfahrung in die kommunalpolitische Arbeit einbringen und davon profitieren?

💼 – Hohes Kostenbewusstsein mit einem gesunden Menschenverstand für das Machbare –

📊 Als Senior Director Einkauf mit Fach- und Führungsverantwortung bringe ich fundierte Erfahrungen in Beschaffung, Prozessoptimierung und technischer Bewertung mit.

💡 Entsprechend handele ich im Gemeinderat kostenbewusst und setze mich für greifbare Ergebnisse ein. Ein sehr gutes Zahlenverständnis, das Erkennen von logischen Zusammenhängen und das strukturierte Vorgehen waren mir im Gemeinderat und vor allem im Finanzausschuss immer hilfreich.

📌 Demnach ist mein Motto: bürgernah entscheiden, bürgernah umsetzen und dabei die Kosten nicht aus den Augen verlieren.

 

Teil drei der Interview-Reihe mit aktuellen  Gemeinderäten/innen

heute: Gemeinderätin Nicole Scherger

📌 Frage 1:

Sie sind mittlerweile eine erfahrene Gemeinderätin.
Welches Projekt der vergangenen Jahre war für Sie persönlich besonders bedeutend und warum?

🌟„Das persönlich bedeutendste Projekt für mich war die Errichtung des Sternenkindergrabes, da es ein sehr emotionales Thema war. Ich bin sehr froh, dass der Gemeinderat mit knapper Mehrheit den Antrag der Freien Wähler umgesetzt hat“.

 

📌 Frage 2:

Gibt es einen Moment oder ein Erlebnis mit den Freien Wählern, an das Sie sich besonders gerne zurückerinnern?

🌄 „Gerne erinnere ich mich an unseren schönen Wochenendausflug nach Freinsheim bei dem wir sehr viel Spaß hatten“.

📌 Frage 3:

Großwallstadt steht für Kultur, Sport und Genuss.
Wenn Sie unseren Ort in nur drei Worten beschreiben müssten – welche wären das?

🏡  „Meine geliebte Heimat“

📌 Frage 4:

 Mit Blick auf die kommenden Jahre:
Welches Zukunftsprojekt sollte Ihrer Meinung nach in der Gemeinde vordringlich angegangen werden?

🚰👶„In den letzten Jahren musste Großwallstadt viele Pflichtaufgaben, wie Wasserversorgung und Kinderbetreuung, erfüllen.
Ich würde mich freuen, wenn jetzt die sogenannten Kür-Projekte, allem Voran ein Dorfplatz, an die Reihe kämen“.

 

📌 Frage 5:

Frauen sind aus der Politik – auch auf kommunaler Eben – längst nicht mehr wegzudenken.
Was würden Sie jungen Frauen mitgeben, die mit dem Gedanken spielen, sich als Gemeinderätin zu engagieren?

 

👩‍💼🏘️„Wer im Gemeinderat sitzt, hat direkten Einfluss auf die Entwicklung der Gemeinde.
Wir Frauen bringen oft andere Perspektiven und Erfahrungen ein,
z. B. in Fragen der Familien und Sozialpolitik.“

 

Teil zwei der Interview-Reihe mit aktuellen  Gemeinderäten

heute: Bürgermeister Roland Eppig

Hinter seiner Meinung stehen und den Weg zu Ende gehen

Andreas Gabalier

Frage 1:

Früher Polizeibeamter in Hessen, heute Bürgermeister der Gemeinde Großwallstadt – wenn Sie auf ihre berufliche Laufbahn zurückblicken: Wie bewerten Sie diesen Weg und die Wendepunkte Ihrer Karriere?

Antwort: 👮‍♂️➡️🏛️

Polizist und Bürgermeister – das klingt zunächst unterschiedlich, aber es gibt viele Überschneidungen. In beiden Berufen steht der direkte Kontakt mit den Bürgerinnen und Bürgern im Mittelpunkt. Es geht darum, zuzuhören, zu helfen und tragfähige Lösungen zu finden. Dafür braucht es schnelle, zielgerichtete Entscheidungen und ein solides rechtliches Fundament.

Natürlich gibt es auch Entscheidungen, die nicht jedem gefallen – da ist Charakterstärke gefragt. Der Wechsel vom Polizeidienst ins Bürgermeisteramt war für mich eher eine Umstellung auf neue Themenfelder. Dank meiner juristischen Vorbildung fiel mir dieser Schritt vermutlich leichter als anderen Quereinsteigern.

Frage 2:

Was hat Sie damals motiviert, für das Amt des Bürgermeisters zu kandidieren – gab es einen bestimmten Auslöser oder eine Vision, die Sie verfolgt haben?

Antwort: 🌟🗳️

Nach sechs Jahren engagierter und anerkannter Arbeit im Gemeinderat wurde mir klar: Als Bürgermeister kann man noch mehr bewegen. Diese Erkenntnis – gepaart mit dem Rückhalt einer starken, innovativen Mannschaft der Freien Wähler – war der entscheidende Impuls für meine Kandidatur.

Frage 3:

Welches Projekt ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben – sei es emotional, wegen seiner Bedeutung für die Gemeinde oder aufgrund der Herausforderungen in der Umsetzung?

Antwort: 💧🏗️❤️

Emotional am stärksten war sicherlich die Sicherung unserer Wasser- und Abwasserversorgung. Seit 2008 arbeiten wir daran – gegen viele Widerstände, Falschinformationen und persönliche Angriffe. Doch der eingeschlagene Weg hat sich gelohnt: 600 Millionen Euro Investitionen und 2.200 sichere Arbeitsplätze sprechen für sich.

Auch die Vereinbarkeit von Familie und Beruf war ein zentrales Thema: Der Bau der ersten Krippe, der Schülerinsel, unseres neuen Kinderhauses und der Schulmensa sind Meilensteine.

Weitere wichtige Projekte waren der Neubau der Doppelsporthalle, der Erhalt der alten Schule, vier neue Baugebiete, eine gemeindeeigene Arztpraxis, die Ansiedlung von Ärzten, der Ausbau der Einkaufsmöglichkeiten und die Neugestaltung des Friedhofs.

Viele dieser Maßnahmen wurden anfangs kritisch beäugt – heute profitieren auch jene davon, die sie einst nur „hinterfragt“ haben.

Frage 4:

Die Freien Wähler haben in den vergangenen 24 Jahren viel für Großwallstadt bewegt – was ist aus Ihrer Sicht das Geheimnis für diesen nachhaltigen Zusammenhalt und Erfolg im Team?

Antwort: 🤝📊🔧

Das Fundament ist eine vorausschauende Agenda und eine solide, realitätsnahe Finanzpolitik. Unsere Gemeinderäte sind bodenständig, denken langfristig und handeln verantwortungsvoll.

Ein Beispiel: Wer die Sanierung des Feuerwehrhauses oder den Erhalt der Volkshalle fordert, muss auch erklären, dass dafür zuerst der Bauhof erweitert werden muss. Nur so kann man den alten Bauhof als Parkplatz nutzen.

Wir denken in Lösungen, nicht in Schlagworten. Wenn alles zusammenpasst – Umlegung der Obdachlosenwohnungen vom alten Feuerwehrgbäude ins Schleusenwärterhaus, bis hin zu einer  grünen Oase mit großer Linde bei einem möglichen Abriss des alten Gerätehauses – das ist echte Kommunalpolitik mit Weitblick.

Frage 5:

Beruf, Familie und ehrenamtliches Engagement unter einen Hut zu bringen ist eine große Herausforderung – wie schaffen Sie diesen Spagat persönlich? Was ist Ihr Erfolgsrezept?

Antwort: ❤️👫🎉

Der Grundstein wurde vor 39 Jahren mit meiner Heirat gelegt. Meine Frau begleitet mich zu vielen repräsentativen Terminen und ist auch in der Senioren- und Vereinsarbeit aktiv. Wir sind ein starkes Team – viele Ideen haben wir gemeinsam entwickelt und umgesetzt.

Udo Lindenberg hat es treffend formuliert: „Zusammen sind wir stark.“ Das gilt für uns beide – beruflich wie privat.

 

Teil eins der Interview-Reihe mit aktuellen Gemeindneräten

heute: Ralf Klement

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📌 Frage 1:

Was hat dich damals vor über 24 Jahren dazu bewegt, dich politisch vor Ort zu engagieren – gab es einen bestimmten Auslöser oder ein Thema, das dich besonders motiviert hat?

Antwort: 🗣️

„Ja, es gab tatsächlich einen besonderen Auslöser – der Ausbau der Ankergasse.
Ich war Sprecher der Anwohner und machte Vorschläge, z. B. zur Platzierung von Bäumen.
Doch im Rathaus wurde ich mit den Worten abgewimmelt: ‚Der Gemeinderat hat schon alles entschieden. Dann geh doch selbst rein.‘
Das ging für mich nur ohne Parteizugehörigkeit.
Ich war schon immer ein ‚Schwarzer mit roten Flecken‘ – die Gründung der Freien Wähler kam da genau richtig.
Die Lust, politisch mitzugestalten, war immer in mir – und ist es bis heute.“

📌 Frage 2:

Wenn du auf deine politische Laufbahn zurückblickst: Welches Projekt oder Ereignis war für dich persönlich das prägendste oder bedeutendste – und warum?

Antwort: 🏗️

„Es gab viele wichtige Projekte.
Besonders war der Umbau der alten Schule zum Kultur- und Vereinshaus – endlich ein würdiges Zuhause für den Musikverein.
Auch die Kinderbetreuung war mir extrem wichtig. Sie kostet viel, aber ist es mehr als wert!
Und dann Themen wie unsere gute Nahversorgung mit drei Märkten und die medizinische Infrastruktur mit vielen Ärzten – das alles prägt Großwallstadt.“

📌 Frage 3:

Was hat dich dazu bewogen, dich ausgerechnet den Freien Wählern anzuschließen – was unterscheidet sie für dich von anderen politischen Gruppen?

Antwort:👐

„Wir entscheiden frei von jeglichen Zwängen – das ist der große Unterschied.
Keine Parteitage, keine Rechenschaftspflicht gegenüber irgendeiner Zentrale.
Leider wissen nur wenige, dass die Freien Wähler Großwallstadt völlig unabhängig agieren – wir gehören keinem übergeordneten Verband an.“

📌 Frage 4:

Gab es besondere Momente mit den Freien Wählern, die dir in schöner Erinnerung geblieben sind – sei es im Team, im Wahlkampf oder in der gemeinsamen Arbeit?

Antwort:🤝

„Einfach zu beantworten:
Normalerweise gewinnt man im Gemeinderat keine Freunde.
Bei uns war es anders – wir sind über die Jahre zusammengewachsen und zu Freunden geworden.
Und ich bin mir sicher: Das bleibt auch so.“

📌 Frage 5:

Du führst ein eigenes Unternehmen, engagierst dich seit Jahrzehnten ehrenamtlich und hast Familie – wie ist es dir gelungen, all diese Bereiche miteinander in Einklang zu bringen?

Antwort: ❤️

„Das geht nur mit einer wunderbaren Frau und drei gelungenen Kindern an meiner Seite.
Ohne ihre Unterstützung wäre das alles nicht machbar.“

Sternenkindergrab

„Was lange währt wird gut“ besagt eine alte Volksweisheit.

Dies trifft auch auf das Sternenkindergrab in Großwallstadt zu.

Als Gedenkstätte in der Hoffnung erbaut, dass man es nicht braucht, jedoch da zu sein wenn es benötigt wird um tiefe und schmerzhafte Trauer zu verarbeiten.

Am Mittwoch, 30. Juli fanden die Arbeiten mit dem Aufbau der Gedenkstele ihren Abschluss.

Der Gedenkort wurde auf Antrag und Vorschlägen der FW und einem mehrheitlichen Beschluss der von anderen Fraktionen unterstützt wurde, möglich.

Die Stele enthält im Innern ein Windklangspiel und trägt die Zeichen von Sternen bzw. Schmetterlingskindern.

Gesamtansicht

Bild Rückseite

Bild Frontansicht

Bild Windklangspiel

Roland Eppig, 1. Bürgermeister

Keine Änderungen am Wohnmobilstellplatz, Gemeinderatssitzung Dienstag, 01.07.2025

Die Pläne zur Umgestaltung des Wohnmobilstellplatzes sind ad acta gelegt.

Auf dem Stellplatz dürfen offiziell nur drei Fahrzeuge stehen.

Da der Platz über keine Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten verfügt, gab es Pläne dies zu ändern und den Platz umzugestalten bzw. Zu vergrößern.

Umbauarbeiten im Bestand für drei Fahrzeuge hätten laut Berechnungen unseres Bauamt knapp über 100.000 € Investition bedeutet. Dies hätte Befestigung und Ver- und Entsorgung mit Strom und Abwasser beinhaltet.

Eine weitere Variante mit mehr als drei Fahrzeugen hätte eine Bauleitplanung nach sich gezogen und eine Investition von 300.000 € nach sich gezogen. Diese Zahl stammt von einem Planer, der ein entsprechendes Modell vorgestellt hatte.

Der Gemeinderat hat sich jetzt dazu entschlossen beide Pläne nicht weiter zu verfolgen und den „Status Quo“ zu behalten.

Entscheidungsgrundlage waren unabhängige Gespräche des Bürgermeisters und von Gemeinderäten/innen mit Nutzern des Platzes.

Diese waren allesamt begeistert einen solch schön gelegenen Platz kostenlos nutzen zu können. Die gesparte Nutzungsgebühr gebe man gerne in der örtlichen Gastronomie und im fußläufig erreichbaren Schwimmbad aus.

Des Weiteren wären fast alle modernen Wohnmobile auf Selbstversorgung mit Strom und Abwasser für mehrere Tage ausgelegt. Dies würde für einen Wochenendtrip sehr gut ausreichen.

Aufgrund dieser positiven Bilanz der Wohnmobilisten zu unserem Platz fiel die Entscheidung leicht und vor allem einstimmig alles so zu belassen.

Dass der Platz sehr beliebt ist sieht man an der starken Frequenz. Mehr als drei Nutzer sind fast immer anzutreffen. Dies wird aber toleriert, da vom Platz keine Störungen ausgehen.

Wir Freien Wähler stehen hinter dieser Entscheidung.

Was nützen Gebühren die Investitionen auf Jahrzehnte nicht decken.

Die Platznutzer sollen das gesparte Geld lieber in der örtlichen Gastronomie, dem Gewerbe und im Schwimmbad ausgeben.

Luftbildaufnahme Platz.

Platz ist beliebt

BILD 1

Bild 2

Bild 3

Roland Eppig, 1. Bürgermeister

Friedhof erhält Quellsteinbrunnen, Sitzung Gemeinderat vom Dienstag, 01.07.2025

Es geht auch mit eigenen Ideen und ohne teure Architekten. Man braucht nur den Mut zur Lücke

Im Rahmen der Friedhofsumgestaltung und -verschönerung wurde in der Gemeinderatssitzung am 01.07.2025 beschlossen einen Quellsteinbrunnen zu errichten und Wiesengräber unter einem Baum zu ermöglichen.

Während der Quellsteinbrunnen bereits in Auftrag ist, warten wir bei den Wiesengräbern noch auf Angebote für die zentrale Trauerstätte.

Diese ist erforderlich, da auf der Wiese keinerlei Gegenstände abgelegt werden dürfen. Aus diesem Grund sollte man sich vorher genau überlegen ob man diese oder eine andere Bestattungsform wählt.

Wir werden Sie über die Planungen weiter auf dem laufenden halten.

Der Quellsteinbrunnen wird zwischen den Bänken vor der Urnenwand gebaut.

Dieser soll eine Oase der Ruhe sein und zum verweilen einladen.

Geplant sind ein Durchmesser von 170 cm, eine Beckenbauer von  30 cm. Der Beckendurchmesser liegt bei 120 cm.

Als Material wurde Sandstein gewählt. Dies passt sehr gut zur sandsteinernen Urnenwand im Hintergrund.

Standort Quellsteinbrunnen

Modell Quellsteinbrunnen

Roland Eppig, 1. Bürgermeister

Gemeinderatssitzung Dienstag 01.Juli 2025

Bürgermeister Roland Eppig begrüßt, dass der Bebauungsplan „Erweiterung Gewerbegebiet Am Wellenhäuschen“ letzte Hürde genommen hat.

In seiner letzten Sitzung fasste der Gemeinderat einstimmig den Satzungs- und Billigungsbeschluss und machte so den Weg für attraktive Neuansiedlungen bereit.

Dem Gemeinderat liegen schon viele interessante Bewerbungen vor. Durch diesen Umstand kann man für einen sicheren Gewerbemix sorgen, der langfristig zusätzliche Einnahmen für  solide Haushalte einbringt.

Wir gehen davon aus, dass schon im nächsten Jahr die ersten Firmengebäude stehen.