Gesicherte Wasserversorgung kein Wintermärchen

Im aktuellen Amtsblatt des Landratsamtes Miltenberg geht man davon aus, dass die zunächst anvisierten Brunnen V und VIII Ende des Jahres in Betrieb gehen und Brunnen III bis dahin als  Übergangslösung mit erhöhten Förderraten  dient.

Das Wasservorbehaltsgebiet des Freistaates Bayern in unserer Gemarkung  ist für eine Mindestentnahme von mindestens 2.5 Mio m³ geeignet. Es sollen jedoch nur 1.5 Mio m³ entnommen werden. Also alles im „Grünen Bereich“.

Dies hat Landrat Scherf auf unserer Informationsveranstaltung am Sonntag, 12.02. bestätigt. Es darf nie mehr Wasser entnommen werden, als sich nachbildet. An eine Entnahmegenehmigung werden deshalb hohe Anforderungen gestellt.

Bis zur endgültigen Genehmigung durchläuft ein Trinkwasserbrunnen mehrere Genehmigungsphasen. Diese haben wir für Sie zusammengestellt. Die mit grün abgehakten Genehmigungsabschnitte sind durchlaufen.

Die im Amtsblatt beantragte Wasserentnahmemenge wird wohl , da ausreichend, vom Landratsamt auf  335.000 m³ begrenzt  werden.

Weißwurstessen mit Bürgermeister/Kandidat, Gemeinderäten/Kandidaten, und Landrat/Kandidat Jens Marco Scherf

Ca. 150 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung unseres Bürgermeisters und Gemeinderatsbewerbern zum Gedankenaustausch in den Veranstaltungssaal der „Alten Schule“. Unser Landrat Jens Marco Scherf stand ebenfalls für Fragen zur Kreispolitik zu Verfügung.

Vorab ein paar Impressionen.

Um die Besucher nicht zuviel Informationsflut zu bieten hatte man drei Themenschwerpunkte auf Informationstafeln vorbereitet.

– Wasserversorgung

– Neue Kindertagesstätte

– Flächennutzungsplan

– Unser Landrat Jens Marco Scherf referierte über Bildung und Maßnahmen des Kreises und signalisierte seine Unterstützuing für einen  Kinderarzt der sich in Großwallstadt niederlassen will. Dies hängt aber maßgeblich an der Zuteilung einer Stelle durch die kassenärztliche Vereinigung Bayern.

Viele Einzelgespräch und  öffentliche Fragen an unsere Kandidaten und den Landrat zeigten von Interesse am Ortsgeschehen und der Kreispolitik. Ein Dank hierfür an unsere Gäste für ihre Beiträge. Nur durch diese Mitarbeit hatten wir eine gelungene Veranstaltung.

Alle Fragen konnten zur vollsten Zufriedenheit beantwortet werden